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Das neue Jahr ist eingeläutet und eigentlich sollten wir mit all unseren Neujahrsvorsätzen positiv und motiviert ins neue Jahr starten. Doch oftmals sind bei vielen stattdessen Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Heißhungerattacken und schlechte Laune der Fall – der Winterblues!
Das fehlende bzw. wenige Sonnenlicht in der Winterzeit führt dazu, dass das Glückshormon Serotonin kaum erzeugt werden kann. Der Körper produziert dann einen Überschuss an Melatonin, das als Schlafhormon bezeichnet wird. Dadurch werden wir schneller müde, träge und unsere innere Uhr gerät leicht aus dem Takt. Wir rutschen in eine Art Depression, was sich im ersten Moment schlimm anhört, dem man aber mit kleinen Dingen schnell entgegenwirken kann.
Das hilft gegen den Winterblues
Frische Luft
Auch, wenn es schön ist, sich an ungemütlichen Wintertagen 24 / 7 ins Bett oder aufs Sofa zu kuscheln à la „Netflix and chill“, ist das bei einem Winterblues nicht hilfreich. Trotz grauem Himmel ist das natürliche Tageslicht immer noch stärker als die Zimmerbeleuchtung. Daher sollte man sich täglich mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft aufhalten, um so viel Licht zu sammeln wie nur möglich und dadurch die Produktion von Serotonin sowie von Vitamin D zu fördern, denn auch ein Vitamin D-Mangel ist eine häufige Ursache für den Winterblues. Zieht euch eine dicke Jacke, Schal und Mütze an, schnappt euch den Freund oder eine Freundin und macht einen Spaziergang.
Gesunde Ernährung
Wie so oft ist die richtige Ernährung der Schlüssel zu vielen Problemen. Denn nicht nur über das Tageslicht können wir für mehr Serotonin im Körper sorgen. Lebensmittel, wie Nüsse, Amaranth, Eier, Haferflocken und Quinoa enthalten die Aminosäure Tryptophan und helfen dabei, das Glückshormon zu erzeugen. Im Allgemeinen sorgt eine gesunde und ausgewogene Ernährung neue Energie zu sammeln. Zu viel Zucker hingegen, z.B. in Form von Schokolade, verbessert unsere Stimmung nur kurzzeitig, führt langfristig aber dazu, dass wir uns erst recht kraftlos und schlapp fühlen.
Den Tag strukturieren
Ist unsere innere Uhr schon eh aus dem Takt geraten, hilft es dem Körper einen strukturierten Tagesablauf zu haben. Tragt eure Termine in einen Kalender und macht euch am Vorabend oder am Morgen eine To-Do Liste. Versucht außerdem, jeden Tag in etwa zur selben Zeit aufzustehen und ins Bett zu gehen, auch am Wochenende. So könnt ihr eine Art „Mini-Jetlag“ verhindern und in einen geregelten Rhythmus kommen.
Sport und regelmäßige Bewegung
Bewegung macht glücklich und Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf, sondern auch den Serotonin-Haushalt in Schwung. Zusätzlich produziert der Körper beim Sport weitere Hormone wie Endorphin und Dopamin und die sorgen dafür, dass wir glücklicher sind. Und am Ende fühlt man sich doch immer besser, wenn man seinen inneren Schweinehund überwinden konnte, oder?!