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Es ist mitten in der Nacht. Ich liege im Bett, höre das Meeresrauschen, werfe einen kurzen Blick auf mein Handy, das auf meinem Nachttisch liegt – die Uhr schlägt 3:30 Uhr. Bei dem Versuch noch einmal einzuschlafen, überkommt es mich. Eine Meer von Gedanken, eine Flutwelle von Emotionen.
Dass wir Kapstadt komplett in unser Herz geschlossen haben und uns Hals über Kopf in die Stadt verliebt haben, brauch ich wohl kaum noch einmal erzählen.
Jeden Abend nach einem weiteren wundervollen Tag, den wir hier erlebt haben, liege ich im Bett und lasse alles noch einmal Revue passieren. Der Tag zieht noch einmal an mir vorbei, mit all seinen schönen Erinnerungen, seinen unvergesslichen Momenten und seinen unbeschreiblich schönen, witzigen und einprägsamen Situationen, die wir gemeinsam erlebt haben.
Was das mit mir macht? Tausende Emotionen werden erweckt. Eine Achterbahn der Gefühle. Aber eines sticht jeden Tag besonders heraus – die Dankbarkeit.
Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass wir aktuell ein Dritte Weltland bereisen oder vielleicht ist es dass wir uns glücklich schätzen können so eine weite Reise überhaupt anzutreten.
Wenn ich also jeden Abend im Bett liege und über den Tag nachdenke, überkommt sie mich, die Dankbarkeit. Denn es fängt schon mit den kleinsten Dingen an, den Basics, die man niemals für selbstverständlich nehmen sollte.
„Danke, dass ich gesund bin. Danke, dass ich ein Dach über den Kopf habe. Danke, dass ich jeden Tag essen auf dem Tisch stehen habe und Danke für fließend Wasser. Danke, dass ich eine Bildung genossen habe. Danke, dass… „
Ich könnte stundenlang so weitermachen. Aber nicht nur die grundlegenden Dinge, die für viele für uns schon viel zu sehr als selbstverständlich angesehen werden, sollten einem im Bewusstsein sein.
Aber ich bin auch dankbar dafür, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Dankbar, dass ich die Welt mit meinen zwei besten Freundinnen bereisen darf und dass wir von überall aus arbeiten können. Ich bin dankbar, dass ich die Liebe meines Lebens kennenlernen durfte und mit ihm den Rest unseres Lebens verbringen darf. Ich bin einfach dankbar, glücklich zu sein!
Wenn ich so über die Dankbarkeit nachdenke, werden automatisch Glücksgefühle in mir freigesetzt und mein Körper sprudelt förmlich nur von Endorphinen.
„Hat Dankbarkeit was mit positivem Denken zu tun?“
„Und sind dankbare Menschen gleichzeitig glücklicher?“
Ich glaube ja. Wie oft gibt es Menschen, die immer die Nadel im Heuhaufen suchen. Egal wie perfekt der Tag oder der Urlaub oder das ganze eigene Leben auch sein mag, es gibt Menschen, die immer einen negativen Punkt finden, an dem sie sich aufhalten. Ist es die Unzufriedenheit? In meinen Augen sind diese Menschen nicht einfach zufrieden zu stellen. Und das liegt nicht weil sie zu hohe Erwartungen haben, viel mehr weil es ihnen an Dankbarkeit fehlt.
Denkt mal drüber nach. Denn wenn man schon die kleinen Dinge zu schätzen weiß, ist man automatisch glücklicher im Leben.
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