Stylecheck – Das hätte ich früher nie getragen


Immer wieder stolpere ich über Bilder aus früheren Zeiten, bei denen ich ins Schmunzeln komme. Geschmäcker verändern sich mit den Jahren und den Modetrends auch. Keine Frage! Wenn ich diese Veränderungen für meinen eigenen Modestil beschreiben sollte, wird eine Sache besonders deutlich.

In den letzten Jahren habe ich ein viel besseres Körpergefühl bekommen und das zeigt sich auch in meiner Kleiderwahl. Früher habe ich meine Kleidung ohne jegliches Gefühl für Körperproportionen gewählt. Mir hat das Muster vom Rock gefallen und ich habe mich in die möglichst kleinste Konfektionsgröße gezwängt. Einfach aus dem Grund, weil es gut für das eigene Ego war in eine XS oder 34 zu passen. Mittlerweile weiß ich ganz genau, welche Körperstellen ich an mir mag und in den Vordergrund stellen sollte und wie ich kleine Problemzonen durch die richtige Schnittform optimieren kann. Aber ich habe auch meine Einstellung zu Schönheitsidealen verändert. Ich versuche nicht mehr einem Standart zu entsprechen, sondern möchte das Beste aus mir und meinem Körper rausholen. Das bedeutet ich werde nie eine schmale Taille besitzen, weil mein Körperbau einfach nicht darf vorgesehen ist… und das ist auch in Ordnung!

Als ich die Bilder des heutigen Looks gesehen habe, ist mir aber nicht nur diese Veränderungen aufgefallen.

 

„Das hätte ich früher niemals so getragen!“

 

Einige Kleidungsstücke und Accessoires hätte ich früher wirklich niemals so getragen. Daher gibt es heute meine Top 5 der Dinge, zu denen ich erst heute meine Vorliebe entdeckt habe.

 

xo Maike

 

Meine Frisur

Ich hätte meine Haare einfach nie niemals hinter den Ohren getragen. Früher hatte ich immer einen schrägen Pony und auch vor einigen Monaten habe ich immer möglichst viele Haare in mein Gesicht fallen lassen. Wenn mein Freund mir liebevoll die Haare hinter das Ohr gelegt hat, habe ich sie direkt hervorgeholt da ich es gehasst habe. Woher der Sinneswandel kommt? Ich habe keine Ahnung.



Eine Brille

Lange war ich unglaublich dankbar keine Brille tragen zu müssen. Das bin ich auch weiterhin, doch gefällt mir rein optisch gesehen das besondere Accessoire mittlerweile richtig gut.



Eine lockere Mom – Jeans

Wie bereits angedeutet galt früher je enger desto besser. Von Hüfthosen zu High Waist Skinny Jeans und jetzt zu locker geschnittenen Mom Jeans. Ich liebe diese Silhouette, da sie einfach gemütlich und lässig zugleich aussieht.



Spitze Ankleboots

Ankleboots habe ich gerade zum Herbst und Winter schon immer sehr gerne getragen. Der große Unterschied ist die Schuhspitze, welche mittlerweile auch gerne spitz verlaufen kann. Früher war das ein absolutes No-Go, da ich es als schön empfand wenn die Füße möglichst klein gewirkt haben. Davon lasse ich meine Schuhwahl aber nicht länger beeinflussen.



Das oversized Hemd

Ich liebe oversized Schnittformen sowohl bei Pullovern, Mänteln als auch bei Hemden. Auch wenn sie die Vorzüge der Figur nicht auf den ersten Blick hervorheben, wirkt der Träger oft etwas zierlicher. Der Trick ist, dass man schmale Körperstellen, wie die Handgelenke oder die Schultern betont. Daher habe ich mich bei diesem Modell von Rich & Royal kurzer Hand für die Größe 40 entschieden.


SHOP MY LOOK:

Shirt: Rich & Royal (here)

Offshoulder top: Asos (here)

Jeans: Levis (here)

Boots: zara (similar here)

Jacket: Mango (here)

Glasses: Asos (here)

 

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