*In Kooperation mit EDITED
Soweit ich zurückdenken kann, hatte ich ein großes Interesse und vorallem Spaß an Mode. Ich hatte mit 16 Jahren meinen ersten Nebenjob, um mir einige schöne Teile leisten zu können. Denn meine Eltern hatten schon lange resigniert meinen Wunsch nach mehr modischer Freiheit weiter zu unterstützen und das Taschengeld reichte auch schon lange nicht mehr aus. So wurde das selbst erwirtschaftete Geld in einen Sommerurlaub oder eben meine Leidenschaft für Schuhe, Taschen und Co. investiert.
Rückblickend habe ich viel mehr Wert auf Masse statt Klasse gelegt. Das lag sehr wahrscheinlich auch daran, dass ich keine Ahnung von meinem eigenen Modestil hatte und diesen zu der Zeit noch finden musste. Auch das Bewusstsein über seinen eigenen Körper war ein ganz anderes und ich wusste schlichtweg nicht, was mir steht und was nicht. Ich habe einfach viele Kleidungsstücke gekauft und viele modische Experimente gewagt.
Heute sieht es etwas anders aus und ich versuche nicht nur mein Konsumverhalten zu verbessern, sondern kann Fehlkäufe mittlerweile ziemlich gut verhindern. Woran das liegt? Ganz einfach, ich kenne mich und meinen eignen Modestil inzwischen und benötige weniger Experimente.
„Seinen eigenen Modestil zu finden dauert Jahre und ist ein stetiger Prozess.“
Dennoch glaube ich, dass mir die folgenden 5 Tipps sehr geholfen haben, meinen Stil zu entwickeln.
A U S M I S T E N
Ganz richtig gehört – Es ist wichtig einen Überblick über seine Kleidungsstücke zu haben. Ansonsten bin ich schnell von den Massen überfordert. Sieh dir deine Garderobe genau an und ermittle die Stücke, die nicht zu deinem Stil passen. Shirt, Röcke und Co. in denen du dich nie wohlgefühlt oder die du seit Monaten nicht mehr getragen hast, müssen jetzt raus aus dem Kleiderschrank.
I N S P I R A T I O N S A M M E L N
Auch mir geht manchmal Inspiration aus, wenn ich vor dem Kleiderschrank stehe. Noch schlimmer ist es, wenn wir auf Reisen gehen und die Outfits weit im Voraus planen müssen. Mir hilft es ungemein in einer ruhigen Minute auf der Couch durch Instagram und Pinterest zu scrollen. Streetstyles aus der ganzen Welt geben mir neue Denkanstöße und machen mir Lust, meine vergessenen Schätze neu zu kombinieren. Damit du den Überblick nicht verlierst, empfiehlt sich eine Style Pinnwand zu erstellen und die Lieblingslooks auf Instagram zu speichern.
B E S T I M M E D E I N E S I G N A T U R E P I E C E S
Signature – Pieces geben deinen Looks einen roten Faden und verleihen ihnen das gewisse Extra. Das können bestimmte Accessoires, Farben, Prints oder Silhouetten sein, die immer wieder in deinen Outfits auftauchen und den Wiedererkennungswert bestimmen. Ich habe beispielsweise meine Vorliebe für auffällige Ohrringe entdeckt und runde damit aktuell gerne meine Outfits ab.
Es ist nicht immer einfach, seinen persönlichen Style zu finden oder zu definieren. Deshalb hoffe ich, dass ich dir heute einige Tipps mit auf den Weg geben konnte, die dir helfen deinen eigenen Stil, zu finden.
In diesem Blogbeitrag habe ich euch meine Favoriten bei EDITED zusammengestellt, die ich in die Kategorien ALL WHITE FAVORITES, BEST BASICS, ALL TIME MUST-HAVES und SUMMER ESSENTIALS unterteilt habe. Denn ich liebe die Auswahl der Basics bei EDITED ungemein. Die Schnitte der Shirts, Blusen und Jeans sind für mich ideal und daher zeige ich euch ein Outfit mit meinen derzeitigen Lieblingen.
A L L W H I T E F A V O R I T E S
B E S T B A S I C S
A L L T I M E M U S T – H A V E S
S U M M E R E S S E N T I A L S
SHOP MY LOOK:
Top : Edited wearing size 38 (here)
Culotte: Edited wiring size 36 (here)
Trenchcoat: Edited wearing size 36 (here)
Bralette: Urban Outfitters (similar here)
Sneaker: Reebok (here)
Sunglasses: Ray Ban (here)
Necklace: Ariane Ernst (here)
Clutch: Balenciaga (here)