Die Pille – Mein Erfahrungsbericht

 

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Wir sind die Generation, die mit der Pille als Verhütungsmittel und Allrounder gegen schlechte Haut aufgewachsen ist. Ich kenn keine Frau in meinem Umfeld, welche in meinem Alter ist, die nicht die Pille genommen hat. Und ich würde sogar so gut wie alle Mädels, die 2 Jahre älter oder 4-6 Jahre jünger sind als ich, dazuzählen.

Ich habe damals mit 15 Jahren angefangen die Pille zu nehmen, weil meine Hautärztin einfach nicht mehr weiter wusste mit meiner Haut. Während der Pubertät habe ich Akne bekommen – ich war so um die 14 Jahre alt. Meine Mutter hat damals sehr gut reagiert und ist mit mir sofort zum Arzt und zur Kosmetik gegangen. Heute bin ich wirklich dankbar dafür, denn dadurch habe ich kaum Akne-Narben, da ich von Anfang an gelernt habe, nicht alleine an meiner Haut rum zu doktern.

Meine Hautärztin wusste nicht weiter nach unzähligen Cremes, Lotionen und auch durch Antibiotika wurde meine Haut nicht besser. Aber anstatt nach der wirklichen Ursache zu suchen, hat sie mich zum Frauenarzt geschickt. Dort habe ich eine Pille bekommen, die genau darauf abzielte, die Haut zu verbessern. Die Wirkung hat sich nach einigen Monaten auch bewiesen.

 


 

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Meine Haut war rein, ich hatte keinen einzigen Pickel mehr.

Genau informiert über die Pille wurde ich damals nicht. Ich war jung und habe es gar nicht hinterfragt. Ich habe mich einfach nur über die Wirkung gefreut. Nach ca. neun Jahren war ich dann beim Frauenarzt, um wie immer mein Rezept für die nächsten Monate abzuholen. Zwischen Tür und Angel hat dann ein Arzt aus der Praxis, welcher nicht mal mein behandelnder Arzt war, entschieden, dass ich eine neue Pille bekommen soll, weil meine alte schlecht in den Nachrichten war. Soweit so gut: Ich fing an die neue Pille zu nehmen und mir ging es gefühlsmäßig von Tag zu Tag schlechter. Ich bin gar nicht mehr aus dem Bett gekommen und hatte Tage, an denen ich ohne Grund einfach nur traurig und schlecht gelaunt war. Rückblickend würde ich sagen, alles hat sich eher dumpf angefühlt. Zudem haben sich dann auch noch andere Nebenwirkungen eingestellt, beispielsweise ist meine Regel ausgeblieben.


 

 


Das war der Zeitpunkt, an dem ich das erste Mal darüber nachgedacht habe, was die Pille eigentlich alles mit einem macht. Der Körper wird mit Hormonen in einen Zyklus gezwängt, die normalerweise ganz von alleine gebildet werden. Natürlich nicht mit dem Nebeneffekt, dass man direkt ein Verhütungsmittel hat. Aber zu dem Zeitpunkt hat mich weder meine neue Frauenärztin, noch meine alte Frauenärztin, einfach mal über andere Verhütungsmethoden aufgeklärt. Das Thema kam erst zur Sprache, nachdem ich explizit danach gefragt habe.
Für mich stand eins fest: Die Pille möchte ich nicht mehr nehmen und auch nichts anderes, in dem sich Hormone befinden.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt die Pille 10 Jahre genommen und war mehr als Happy mit meiner Entscheidung.  Es gibt eine Vielzahl von anderen Verhütungsmitteln, die nicht hormonell sind und wenn man den Frauenarzt explizit darauf anspricht, dann wird man auch sehr gut beraten.
Letztendlich habe ich mich für die Kupferkette entscheiden und bin mehr als zufrieden damit. Ich denke aber, dass jede Frau sich mit ihrem Partner zusammensetzten sollte und überlegen sollte, was das Beste für beide ist.
xo Sonja

 

 

 

 

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