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Ich hatte vor zwei Wochen eine kleine Fragerunde auf Instagram durchgeführt, mit Themen die euch interessieren und die ihr gern auf unserem Blog lesen möchtet. Ein bestimmtes Thema, neben dem Kochen und unseren Workouts war, dass ihr gern wissen wolltet, wie wir drei uns kennengelernt haben und uns überlegt haben, einen gemeinsamen Blog zu starten.
SHOP MY LOOK:
Ende 2012
Kira, Maike und ich haben angefangen Bekleidung, Technik und Management an der HAW in Hamburg zu studieren. Es hat sich recht schnell herausgestellt, dass wir uns super gut verstehen und wir haben auch oft nach der Uni zusammen Sachen unternommen. Im zweiten Semester saßen wir in einer Vorlesung und haben uns gegenseitig unsere liebsten Modeblogger gezeigt. Eine von uns meinte dann direkt:“ Ich hätte auch Lust einen Modeblog zu haben!“ Die Idee den Blog zu dritt zu führen kam eine Sekunde später. Viele schmunzeln, wenn wir darüber sprechen, dass uns der Einfall einfach so zwischendurch kam. Aber gesagt, getan. Eine Woche später saßen wir bei Maike im Wohnzimmer, haben uns unseren Namen ‚Shoppisticated‘ ausgedacht und angefangen unsere Homepage zu bauen. Wir drei hatten einfach super viel Spaß daran Texte zu schreiben, Bilder zu machen und uns kreativ ausleben zu können. Shoppisticated war die perfekte Plattform dafür.
2013-2014
Die ersten Kooperationen haben nicht lange auf sich warten lassen. Damals gab es noch nicht so super viele Blogs und irgendwie sind wir damals zum richtigen Zeitpunkt auf die Welle aufgesprungen. Zu der Zeit hatten die Unternemen noch keine großen Budgets für Blogger-Kooperationen und wir sind zum Anfang auch gar nicht davon ausgegangen, dass wir mit unserem Hobby einmal Geld verdienen können. Wir wollten in der Modebranche Fuß fassen. Dabei dachten wir in erster Linie daran, durch Shoppisticated Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und Pr Agenturen, Marken, sowie Magazine kennen zu lernen.
Wir haben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nur unseren Blog betrieben, sondern auch Facebook bespielt und mit Instagram angefangen.
Und auf einmal waren wir drei nicht mehr nur Freundinnen, die ein gemeinsames Hobby haben, sondern Geschäftspartnerinnen, die ein Unternehmen gegründet haben.
Shoppisticated – Wie alles begann
2016
Unser Blog war zu diesem Zeitpunkt schon so weit ausgebaut, dass wir einen streng getakteten Zeitplan hatten. Neben dem Studium und Shoppisticated hatten wir eigentlich kaum noch Zeit für Freunde und Familie – wir arbeiteten an unserem Traum. Nach dem Studium, welches wir dann im Jahr 2016 abgeschlossen hatten, kam uns zum ersten Mal der Gedanke uns selbstständig zu machen.
Was mit einem Hobby begann, wurde recht schnell zum Job. Keine von uns hat mit der Intention begonnen, dass wir unser Geschäft soweit ausbauen, dass wir uns am Ende selbstständig machen. Im Jahr 2016 war dieser Schritt für uns alle auf einmal zum Greifen nahe.
2017
Ein weiterer Meilenstein. Wir sind vom Homeoffice in ein Büro gezogen. Es war zwar ein Sharing-Büro, doch irgendwie hat es sich richtig erwachsen angefühlt, morgens aufzustehen und ins Büro zu fahren. Die Arbeit ist für uns dadurch um einiges effektiver geworden, da wir viel schneller wichtige Absprachen tätigen konnten und einen geregelten Arbeitsalltag hatten.
2018
Neben unserem Blog haben wir uns einen weiteren Traum erfüllt – Shoppisticated Collection. Wir haben angefangen Schuhe zu produzieren. Der nächste große Schritt, welcher mich noch immer richtig happy macht. Neben Shoppisticated Collection haben wir in diesem Jahr noch unsere erste Mitarbeiterin eingestellt, die uns auf unserem Blog unterstützt. Ganz zum Ende des Jahres wurde es dann aber noch einmal so richtig spannend. Wir haben den Mietvertrag für unser erstes eigenes Büro direkt an der Alster unterschrieben.
Während ich diese Zeilen hier so runtertippe fällt mir auf, wie schnell die Zeit vergangen ist und wie wir uns weiterentwickelt haben. Unsere Blogbeiträge und Postings auf Instagram waren zu Anfang eigentlich eher lustig, als professionell. Aber wir haben an das geglaubt, was wir gemacht haben und auf einmal wurde das Hobby zum Beruf.
Wenn mich jemand fragt, ob ich meine Entscheidung bereue mich selbständig gemacht zu haben, werde ich immer mit Nein antworten. Ich würde alles immer wieder genauso machen, denn ich habe das Gefühl, dass ich dadurch so viel mehr gelernt habe als im Studium, im Praktikum oder bei einer Festeinstellung. Dazu noch in einem Trio arbeiten zu können, in dem alle die selben Ziele, Werte und Wünsche haben, ist natürlich das Schönste was uns überhaupt passieren konnte.
I WAS WEARING:
Top: Zara
Denim: Levi’s
Jewelry: Ariane Ernst & Holaamor