Wiese, Wiesen, Wies’n oder Wiesn?
Zugegebenermaßen ist es für Nicht-Bayern oft nicht einfach, sich sprachlich fehlerfrei durch die Sprachgebräuche des Oktoberfest zu schlagen. Deshalb haben wir Nordlichter uns vor unserem ersten Besuch die häufigsten Fehler angeschaut und versuchen diese in einigen Wochen zu vermeiden. Alle Infos stammen von der Website zur Wiesen höchstpersönlich. Besser vorbereitet können wir also wohl kaum sein. Falls weitere Fragen offen bleiben schaut hier noch einmal vorbei.
Zu allererst schreiben wir uns hinter die Ohren, dass der Münchner auf die „Wiesn“, nicht auf die „Wiese“ und auch nicht auf die „Wiesen“ geht. Auch ein Apostroph hat in der Bezeichnung nichts verloren. Dabei handelt es sich um den bairischen Singular. Außerdem gut zu wissen, dass sich das Gelände auf der „Theresienwiese“ befindet. Daher stammt eben auch die Bezeichnung Wiesen.
Auf der Wiesen wird die Maß getrunken. Ausgesprochen wird die Maß so, dass sie sich auf „Fass“ reimt – also mit einem kurzen „a“ in der Mitte. Unser geliebtes Alsterwasser werden wir dort nicht finden und sollten wir also auch eher nicht nach fragen;)
Am Samstagmittag wird durch den Oberbürgermeister traditionell „ozapft“. – Bedeutet in unserem Sprachgebrauch angezapft. Und wenn dann das Kommando „Oans, zwoa, drei gsuffa!“ ertönt, bedeutet es „Eins, zwei, drei, getrunken!“.
Die Bayerische Landeshauptstadt wird im Dialekt „Minga“ genannt. Um uns nicht noch mehr zu verwirren bleiben wir ganz einfach beim konventionellen „München“.
Für alle, die wie wir dieses Jahr zum ersten Mal zum Oktoberfest fahren oder für die der Besuch bereits zu einer Tradition geworden ist, haben wir einige Inspirationen für ein tolles Wiesen- Outfit zusammengestellt.
Haarreif mit Blume (hier) Flowercrown (hier)
Für uns geht es heute mit der gesamten Blogwalk Crew auf das Oktoberfest und ihr könnt auf Snapchat und Instastoys live dabei sein. Folgt uns einfach unter dem gewohnten Namen SHOPPISTICATED <3
Der Haarreif ist toll 🙂
Liebste Grüße aus Hamburg,
Jenny || http://www.changeable-style.com
Die Brezn wirkt extrem traurig ohne Salz und ohne an Kas. Und vielleicht solltet ihr erwähnen, dass man im Zelt nie ohne Tracht auftauchen sollte, wenn man keine bösen Blicke der „Einheimischen“ ernten möchte – das machen nur Preußen und Touristen.
LG
Hallo Jule,
das sind super Ergänzungen. Vielen Dank für die kleine Nachhilfestunde 🙂
Liebste Grüße,
Maike